Die Naturheilmedizin therapiert mit Mitteln, deren Stoffe und Substanzen, Kräfte und Prozesse, Gegenstände und Zustände aus der Natur stammen bzw. natürlichen physikalischen, gegebenenfalls auch chemischen Vorgängen entsprechen und die dabei möglichst unverändert eingesetzt werden.
Ein ganzheitlicher Ansatz ist typisch für die meisten Naturheil- oder Alternativheilverfahren. Es wird davon ausgegangen, dass der gesunde Körper sich in einem harmonischen Gleichgewicht befindet und dass dieses beim erkrankten Körper aus dem Lot geraten ist. Naturheilverfahren können oft gestörte Harmonien im gesamten Organismus wieder herstellen.
Bei den "klassischen" Naturheilverfahren werden ganz allgemein natürliche Substanzen, Faktoren, Prozesse und positive Lebensbedingungen therapeutisch angewandt.
Einige Behandlungen sind durchaus Evidenz basiert und damit wissenschaftlich anerkannt. Andere Therapieformen werden kontrovers diskutiert und zum Teil von Seiten der Schulmedizin abgelehnt.
Akupunktur
soll Energieblockaden lösen, die Schmerzen und Funktionsstörungen verursachen. Dazu werden Nadeln an verschiedenen Stellen auf Meridianen fast schmerzfrei gestochen. Weiter lesen ...
Neuraltherapie
beeinflusst durch gezielte Anwendung eines Lokalanästhetikums in schmerzhafte Regionen und Störfelder das vegetative Nervensystem. Weiter lesen ...
Homöopathie
ist eine Reiztherapie nach dem Ähnlichkeitsprinzip. Der Organismus soll Kräfte zur Überwindung festgefahrener Krankheitsbilder mobilisieren. Weiter lesen ...